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Guest User

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a guest
Nov 27th, 2013
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  1.  
  2.  
  3. Liebe Freundinnen und Freunde,
  4.  
  5. derzeit sind bezüglich der Flüchtlinge auf dem O-Platz und deren Unterbringung im ehemaligen Seniorenwohnheim in der Residenzstraße viele Gerüchte und auch Unterstellungen unterwegs. Wir wollen euch hier kurz auf dem Laufenden halten und bitten euch, uns auch in diesem Sinne zu unterstützen. Solltet ihr weitere Fragen haben könnt ihr euch jederzeit bei uns melden.
  6.  
  7. Kurz ein paar Punkte:
  8. Jede und Jeder der bis zum letzten Sonntag auf dem Oranienplatz lebte, hat eine Unterkunft bekommen. Natürlich gab es etwas Chaos dabei, es ist bei Menschen ohne Pass und ungeregelten Aufenthalt ganz normal dass sie sich nur ungern registrieren lassen. Wir haben aber am Ende für alle die eine Unterbringung organisieren können.
  9.  
  10. Es war immer klar und abgemacht, dass wir mit der Unterbringung im Haus auch die Duldung für das Wohnen aufheben werden. Nicht jedoch die für den Protest. Kurz gesagt: das Infozelt darf bleiben, die Schlafzelte werden abgebaut. Dem hatten die Flüchtlinge immer mehrheitlich zugestimmt.
  11.  
  12. Ihr alle seid auch Kommunalpolitiker*innen und wisst: Wir können im Bezirk nicht alle Fehler der Bundes- und Landespolitik ausbaden. Wir tun in Friedrichshain-Kreuzberg was wir können - aber auch wir können bei der Unterbringung nur mit einem Stichdatum arbeiten, alles andere schafft ein Bezirk alleine nicht. Wir verstehen es vollkommen, wenn Menschen ohne Papiere nach jedem Strohhalm greifen der sich ihnen bietet - aber diese Unterkunft in der Residenzstraße ist für die Menschen vom O-Platz vorgesehen .
  13.  
  14. Bitte glaubt nicht alles was derzeit von den Supporter*innen gesagt wurde. Natürlich gibt es immer schwierige Fälle, viele Flüchtlinge sind traumatisiert, das ist nicht immer einfach, aber zusammen mit der Caritas konnten wir gute Lösungen finden.
  15.  
  16. Das nun einzelne Personen diffamiert werden, ist unsäglich und unerträglich. Die Unterstellungen entbehren jedweder Grundlage. Unsere besondere Solidarität gilt hier Taina und Susanna, die sich so sehr für die Flüchtlinge eingesetzt haben und nun von externen Personen mit übelsten Gerüchten und falschen Anschuldigungen diffamiert werden. Wir hängen diesem Schreiben daher auch die Erklärung von Susanna zu den Vorwürfen gegen sie mit an.
  17.  
  18. So weit erst einmal ... ihr hört sicher die Tage noch mal von uns. Anbei aber auch schon mal die PM von gestern und noch eine kurze Erklärung, die wir noch Sonntag Nacht versandt haben.
  19.  
  20. Lieben Gruß
  21.  
  22.  
  23.  
  24. Euer GA aus Xhain
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