Advertisement
Guest User

Der frivole Besuch

a guest
Oct 31st, 2014
585
0
Never
Not a member of Pastebin yet? Sign Up, it unlocks many cool features!
text 13.94 KB | None | 0 0
  1. Der frivole Besuch
  2.  
  3. Es war ein sonniger Herbsttag in Emskirchen. Die noch anwesenden Vögel zwitscherten vergnügt zur Morgenstunde und einige Lichtstrahlen durchbrachen die Wolkendecke. Licht und Gesang drangen durch jeden Spalt und jede Ritze des alten, verfallenen Herrenhauses. Niemand weiß, ob es nun die Vögel, die Sonne, oder das Knattern seines eigenen Furzes war, das Rainer aus seinem tiefen Alkoholschlaf riss, doch der Tag begrüßte Reiner und der kleine Prinz öffnete langsam seine zugekniffenen, müden Augen. Wie immer hatte er bis tief in die Nacht an seinen neuen Videos gearbeitet und am vorigen Abend für seine sexuellen Recherchen besonders viel onaniert. Er war noch immer erschöpft und seine Lendenkumquat schmerzte furchtbar durch die extremen Belastungen des Vorabends. Seine Augen waren noch rot vom vielen Weinen. Er stülpte sich die Decke über den Kopf und nahm mit seiner Nase einen tiefen Zug, um seine nächtlichen Ausdünstungen zu inhalieren. Vor allem seine Unterhose verströmte eine Vielzahl unterschiedlicher Gerüche: Beißender Gestank von Blähungen, Kot und Urin bildeten die Hauptnote, begleitet von Spermaspuren und einem metallischen Hauch von Blut. Der gewichtsbedingte, stechende Geruch von Schweiß, zusätzlich angetrieben durch den maßlosen Oettinger-Konsum, rundeten das olfaktorische Manifest gegen die Menschlichkeit ab. Beflügelt vom Duft des eigenen Sudes, in dem sich der friedliche Riese die Nacht über suhlte, stieg er aus dem Bett.
  4. Er hatte nur wenige Stunden geschlafen und war wie immer sehr hungrig. Deshalb zog er sich seinen, von geplatzten Eiterpickeln verkrusteten und Schweiß durchtränkten, Morgenmantel an und trampelte schnaufend hinab in die Küche. Wie von einer fremden Macht besessen, riss er die Tür des Küchenschranks auf und nahm sich wie jeden Morgen einen Mexikobohnentopf heraus. Sofort riss er getrieben von Gier, hastig an der Lasche und öffnete die Dose. Er setze Sofort zum ersten Schluck an – für Löffel und Gemütlichkeit war hier kein Platz. Dem Rausch verfallen, kippte er den kalten Brei in sich hinein, obgleich der Tatsache, dass die Hälfte an seinem Mund vorbei ging und an seinem fetten Bauch entlang auf den Boden herunterglitt. Als die Dose leer war, ließ er sie fallen und machte sich über die verschütteten Reste zu seinen Füßen her. Nachdem er alles vom Grund gefressen hatte, ging er zum Kühlschrank und machte sich ein Oettinger auf. Er exte es einem Zug, dann das Nächste, dann ein Weiteres. Bei einer Befüllung von 1,5Litern, fühlte sich Rainer endlich satt und wohl. Das war auch wichtig, denn er sollte gleich noch besonderen Besuch bekommen.
  5. Es war bereits kurz vor 10 und der feiste Lord machte sich an sein tägliches Hygieneprogramm: Er schmiss sich ein Eukalyptusbonbon in den Mund und rieb sich seinen Achsel- und Sackschweiß mit dem wohlduftendem Heu ab, welches er auch für seinen Hamster verwendete.
  6. Da klingelte es auch schon an der Tür. Vor Freude weiteten sich Rainers Augen blitzschnell und ihm entwich blitzartig ein Schurz in die Unterhose. Er eilte hastig zur Tür, riss sie auf und dort stand er, leibhaftig und in voller Pracht: Creeper Darkos, alias Dennis Krück. Die Sonne befand sich aus dem Winkel, in dem Rainer Dennis sah, genau hinter dessen Kopf und schien sein Haupt mit einem Lichterkranz zu schmücken. Er hielt eine Platte mit seinen leckersten und bekanntesten Snack in der Hand. Vom Käse mit Mayonnaise-Mütze bis hin zu Wurstscheiben mit Senfhaube, hat Dennis ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Schlemmermenü zusammengestellt. Die Platte hatte einen Radius von 20cm, die Snacks waren zu einer Kegelform im Winkel von 45 Grad gestapelt und wogen zusammen 2kg. Für Rainer sah Dennis aus wie der allmächtige Heiland, gekommen um das Wort des Fettes zu verkünden.
  7.  
  8. Die Wuchtsäcke hatten sich verabredet, um ein gemeinsames Video aufzunehmen, in dem es ums abnehmen geht, denn die beiden haben durch ihre vielen sportlichen Bemühungen schon dutzende Nanogramm abgenommen. Vor allem Rainer hat von seiner Burger King und Pommes-Steak Diät immens profitiert.
  9. Rainer, der auch wie Dennis nach wie vor nur ans Fressen dachte, bat Dennis hinein. Sie setzen sich aufs Sofa tauschten Ideen aus, aber Drache hatte in Wirklichkeit nur die Platte im Sinn und wollte ein kostenloses Traummenü vom Meisterkoch Dennis abschnorren. Dennis hingegen wollte sich nur am schillernden Ruhm des Drachenlords bereichern. Beide vielen wie wilde Wölfe über die Mitbringsel her. Sie verloren jedwede Menschlichkeit in ihrem Fressrausch und innerhalb einer Minute war alles verspeist. Träge saßen sie nun da, wie aufgeblähte Schildkröten, die wehrlos auf dem Rücken lagen.
  10. Kurz nachdem sie die gesamte Platte verputzt hatten, stellten sich bei beiden stark stechende Magenschmerzen ein. Rainer fragte: „Was hascht du denn da rain getahn?“ . Dennis antwortete „Nichts, ich habe sie gestern Abend gemacht und über Nacht auf der Heizung stehen lassen, damit alles gut durchzieht“. Ratlos schauten sich die beiden Walrösser an, unwissend, dass ihr Verdauungstrakt von Salmonellen durchsetzt war, deren extrem brechreizverursachende und abführende Wirkung im Begriff war einzusetzen. Zeitgleich überkam sie die ätzende Galle. Rainer, wohlwissend was jetzt geschehen würde, sagte „Das ist genau die Scheiße, auf die ich keinen…“ doch weiter kam er nicht, und sie kotzten sich beide gegenseitig voll. Gleichzeitig schissen sie sich die Hosen voll, wobei das Malheur in Rainers Unterhose katastrophaler war, weil sich der Mexikobohnentopf zusammen mit dem Bier unter dem Einfluss der Salmonellen zu einem beißend stinkendem Durchfall der Superlative subsummierte. Rainer war sauer und beschimpfe Dennis „Du bist ein originaler Nichtskönner!“. Dennis schaute Rainer verlegen an und entschloss sich die Flucht nach vorne zu wagen, denn während des Fressgelages, hat sich die Jungfrau Dennis in Rainer verguckt und wie 80 oder 90 Prozent aller Jugendlichen, so wollte auch er erste Erfahrungen mit jemanden des gleichen Geschlechtes sammeln.
  11.  
  12. Der kotzglasierte Snackmeister umarmte Rainer liebevoll und drückte ihm einen glibberigen Schmatzer auf den Mund. Seine mit Verdauuungssäften und unverdauten Essensresten bedeckte Zunge drang dabei tief in Rainers faulige, stinkende Mundhöhle ein. Überrascht aber zugetan, erwidert Rainer die Offerte. Die beiden lagen sich nun in den Armen und knutschten wie zwei verliebte Teenager. Sie wurden immer stürmischer und rissen sich nun gegenseitig die vor Erbrochenem durchweichten und durchfallgetränkten Kleider vom Leib. Nun begannen sie mit dem Vorspiel und legten sich in der 69er-Stellung übereinander. Lustvoll fingen sie an, sich gegenseitig an den kotverkrusteten und dünnschissbedeckten Rosetten herumzuspielen. Rainer, der unten lag, verspürte dabei besonders viel Schmerz und Freude. Sein, durch den täglichen Frühstücksverzehr von Mexikobohnentopf geplagtes Arschloch, welches generell vor geplatzten Hämorrhoiden blutüberströmt war und nur so aufquoll, sowie zusätzlich durch die explosiven Ausflüsse der letzten Minuten extrem gereizt war, fing an wie wild zu pulsieren. Erst verwöhnte Dennis den vibrierenden Anus des Drachenklopses, während selbiger Anfing Dennis‘ Poloch zart mit seiner Faust zu penetrieren. Er stieß auf auf leichten Wiederstand, doch dass hielt das rallige Reptil nicht davon ab, weiter zu machen. Creeper stieß nun mit voller Wucht seine Faust in Rainers Freudenloch und und glitt auf Anhieb bis zum Ellenbogen hinein. „Bist du schon drin?“ fragte Rainer. Dennis war erstaunt und beeindruckt von Rainers Dehnbarkeit. Er schob seine zweite Faust sofort hinterher, doch der voluminöse Blobb war immer noch nicht entzückt. Dennis griff sich daraufhin die Tischleuchte und stieß diese samt Lampenschirm in Rainers Enddarm. Durch die Wucht zerbarst die Glühbirne und Scherben verteilten sich in seinem Analschacht.
  13.  
  14. Creeper schaltete die Lampe ein und der geweitete Homolord fing daraufhin an, lustvoll unter den Stromstößen zu stöhnen. Angeregt von der knisternden Atmosphäre und Rainers Faust in seinem Arsch, ergoss sich aus Dennis Kotstube ein weiterer Schwall dunkelbraunen, zartschmelzenden Genusses über Winklers Gesicht. Dieser riss das Maul weit auf und gurgelte Darkos Fäkalien genussvoll, bevor er sie hastig verschlang. „So, das Vorspiel ist vorbei, jetzt wird gefickt!“, schrie Rainer. Doch weder konnte Rainer, Dennis, noch Dennis, Rainer penetrieren. Rainer war so geweitet, dass Dennis sich vorkam, als würde er eine Bifi in eine Turnhalle werfen. Rainer hingegen hat einen Mikropenis, der nicht mal seinen Hamster befriedigen kann. Dieser wurde dennoch bei einer kurzen Bierpause dazugeholt und es ging weiter, allerdings mit getauschten Positionen, so dass Dennis jetzt unten lag. Während der Bierpause ließen sie ihn in einem von Rainers fußschweißdurchweichten, pilzversuchten Stiefeln herumkrabbeln, was ihn wild und aggressiv machte. Der Stiefel wurde mit der Öffnung voran in Rainers Arsch geschoben und der Hamster fing an einen Fluchttunnel in seinen Gedärmen anzulegen. Ein verführerisches Bild bot sich Dennis an anderer Stelle: Das Hämatom, dass sich der Schmalzlord durch seinen Rollschuh-Unfall zugezogen hatte, hatte sich wundgelegen. Frisch geschlüpfte Maden aus Fliegeneiern winden sich bereits in dem bis zum Hüftknochen abgefressenem Fleisch. Vor lauter Fleischgeilheit und Fresssucht fing er instinktiv und triebhaft sofort damit an, an Rainers modrigem Arschfleisch zu nagen. Beide waren so erregt, dass sie doch noch kamen und winzige Tropfen aus ihren kleinen, behaarten Nüssen absamten. Das Liebesspiel der brünftigen Bullen war nun vorbei.
  15. Plötzlich klingelte es an der Tür. Wer mochte dies sein!? Vielleicht ein Haider? Reiner machte sich intuitiv bereit, kräftig die Prügel rauszuschmeißen. Er öffnete die Tür und konnte es kaum glauben. Es war die wunderhübsche Drachenlady, deren Schönheit sich mit keinem Wort beschreiben lässt. „Ich habe noch mal über alles nachgedacht. Ich will Sex mit dir, jetzt!“. Rainer, fing selbstgefällig an zu grinsen und sagte: „Ich hoffe du nimmst die Pille!“ –„Nein“, entgegnete sie ihm. Dann hielt er ihr einen schier unendlichen Vortrag über Verhütung und schloss mit den Worten ab: "Lange Rede, kurzer Sinn - wenn du nicht auch verhütest, muss ich mit dir Schluss machen. Zu einer Beziehung gehören immer zwei und wenn du meine Gefühle nicht respektierst, dann haben wir keine Zukunft". Dann knallte er die Tür vor Drachenladys Gesicht zu. Traurig zog sie von dannen, setzte sich in ihr Auto der wo fährt und verließ das Grundstück. „Wer war das?“, fragte Dennis. „Ach, nur son Kaschperl!“, antwortete Rainer.
  16. Doch der Anblick von Laura hatte in ihm etwas ausgelöst. Tränen schossen ihm in die Augen und er begann bitterlich zu weinen. Dennis legte ihm sofort freundschaftlich die Hand auf die Schulter und begann Rainer zu massieren, während er ihm gut zuredete. Die wogenden Speckmassen fühlten sich in seinen Händen an, als würde er Hackfleisch kneten. „Dennis, du musst jetzt etwas für mich tun.“, sagte Rainer, immer noch schluchzend. „Öffne den Schrank da drüben. Darin findest du eine Maske. Setze sie auf und dann fick mich, wie du noch nie in deinem Leben jemanden gefickt hast!“ Dennis tat wie ihm geheißen. Im Schrank fand er einen Altar zu Ehren der Drachenlady vor und in der Mitte, zwischen heimlich aufgenommenen Fotos, einer Flasche Chloroform und steinharten Taschentüchern, entdeckte er eine Maske aus Papier, welche Lauras Gesicht zeigte. Offensichtlich hatte Rainer es sogar irgendwie geschafft, diese mit echten Haaren zu versehen. Dennis wollte sich nur ungern vorstellen, wie Rainer an diese herangekommen war, schob alle Zweifel beiseite und setzte die Maske auf. Er benötigte dafür nicht einmal Gummibänder, denn die Maske besaß eine Art Klebefläche. Zumindest hoffte er, dass es nur Kleber war. Als er sich zu Rainer umdrehte hatte dieser sich schon seine Hose vom Leib gerissen und wartete geifernd und halb verrückt vor Geilheit auf seinen Gespielen. Als Dennis näher kam, griff Rainer fahrig und zitternd nach ihm, warf ihn auf den Boden und begann, ihm mit harten Liebesstößen zu bearbeiten, soweit sein Mikropenis dies zuließ. Dabei schrie er ihm immer wieder Fragen ins Ohr. „Wie ist deine Haarfarbe, Schlampe?!“, „Was ist dein Lieblingsland?!“ Doch dann geschah es! Rainer war wie in Ekstase und nicht mehr Herr seiner selbst. Er ignorierte die Schreie von Dennis, dessen saftiges Arschloch inzwischen gänzlich zerrissen und blutüberströmt in Fetzen hing. Entgegen aller Vernunft intensivierte er seine Anstrengungen immer weiter, bis plötzlich kam, was kommen musste. Unter der Wucht der Stöße zerbarst sein Penis wie die Speere der Orks an den Schilden von Helms Klamm. Ein höllischer Schmerz durchzuckte ihn und er fiel in Ohnmacht. Erst ein paar Tage später erwachte er im Krankenhaus, unfähig sich zu bewegen. Ängstlich klingelte er nach einer Schwester, doch zu seiner Überraschung betrat der behandelnde Arzt sein Zimmer. Rainer fragte was passiert sei und wie er in das Krankenhaus kam, woraufhin der Arzt ihm erklärte, dass sein Unterleib nicht mehr zu gebrauchen war und man ihn deshalb in ein künstliches Koma versetzt hatte. Auch sein Herz war bei der Anstrengung fast explodiert, weshalb man ihm, in Ermangelung eines passenden Schweineherzens einfach das Herz des halbtoten Dennis eingesetzt hatte. „Aber wer soll das alles bezahlen? Das Erbe ist aufgebraucht und mein Hartz 4 reicht gerade mal für meinen Hamster und mich!“, schrie Rainer verzweifelt. „Keine Sorge, Herr Winkler!“, lachte der Arzt. „Wie es scheint hat ein findiger Geschäftsmann aus Hamburg ihr Potential erkannt und wird ihre Behandlungskosten übernehmen, sofern sie sich bei ihm unter Vertrag nehmen lassen und zukünftig die Effekte für seine Formate produzieren.“ Rainer war verdutzt, atmete dann jedoch auf. Endlich hatte er es geschafft. Endlich erkannte jemand sein Potential. Was sollte schon schiefgehen?
Advertisement
Add Comment
Please, Sign In to add comment
Advertisement